Unternehmensberatung seit 1997

Klarer Kurs.
Starke Position.

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Wahlkampf in der Corona-Krise I: Mit Resilienz zum Ziel!

Die Krise ist all­ge­gen­wär­tig! Wo wir hin­schau­en, Herausforderungen, Probleme, Hürden und kei­ne Lösungen – oder doch? Wenn wir der gegen­wär­ti­gen Corona-Pandemie beson­nen und ratio­nal ent­ge­gen­tre­ten, wer­den wir nicht nur alle aus ihr ler­nen, son­dern stär­ker als vor­her aus ihr hervorgehen.

Was im letz­ten Satz des Untertitels beschrie­ben wird, fin­det sich im wis­sen­schaft­li­chen Diskurs unter dem Begriff der Resilienz wie­der. Resilienz kommt ursprüng­lich aus der Erforschung von Ökosystemen und beschreibt ihre Funktion, nach einer Störung wie­der in den Ausgangszustand zurück­keh­ren zu kön­nen. Übertragen auf Organisationen und Menschen bedeu­tet es, für Krisen gewapp­net zu sein, hand­lungs­schnell reagie­ren zu kön­nen und sich nicht von den gegen­wär­ti­gen Unsicherheiten aus der Ruhe brin­gen zu lassen.

Erfolgreich im Wahlkampf durch die Akzeptanz von VUKA

Unsere stra­te­gi­sche Politikberatung setzt an eben­die­sen Punkten an und ver­mit­telt ein Handlungsschema, das resi­li­ent macht. Dazu gehört, die Existenz von VUKA zu akzep­tie­ren. VUKA beinhal­tet dabei vier Begriffe: Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität.

Volatilität bedeu­tet so etwas wie Schwankung. Wir ken­nen sie in der Politik bei den berüch­tig­ten ‚vola­ti­len‘ WählerInnen, sprich: den­je­ni­gen, die sich nicht auf eine Partei fest­le­gen und ihr Wahlverhalten von Wahl zu Wahl ändern.

Unsicherheit heißt, dass wir nicht mehr in der Lage sind, Ereignisse oder selbst ledig­lich Ereigniswahrscheinlichkeiten vor­her­sa­gen zu kön­nen. Vieles scheint unklar; wir müs­sen daher mit B- und C‑Plänen auf eben­die­se Unsicherheiten vor­be­rei­tet sein.

Komplexität, vor allem die zuneh­men­de Komplexität glo­ba­ler und supra­na­tio­na­ler Problemlagen, führt zur vor­ge­nann­ten Unsicherheit. Für die Politikberatung und Wahlkampf bedeu­tet das, mit immer kom­pli­zier­te­ren Gemengelagen umge­hen kön­nen zu müs­sen. Gleichzeitig gilt es, den WählerInnen klar zu machen, dass bestimm­te Politikebenen nur bestimm­te Probleme lösen zu kön­nen – aber ohne ein „War ja klar, dass Sie da wie­der nix dran machen kön­nen“ zu ernten.

Ambiguität bedeu­tet Doppeldeutigkeit. Wir sehen das aktu­ell sehr deut­lich: Obwohl Impfungen uns seit Jahrzehnten erwie­se­ner­ma­ßen vor Krankheiten schüt­zen, steigt die Zahl der ImpfgegnerInnen. Wir beob­ach­ten auch, dass der rech­te Rand im poli­ti­schen Spektrum erstarkt, wäh­rend gleich­zei­tig WählerInnen ver­mehrt zu den Parteien der Mitte nei­gen. Zu die­sen dür­fen wir nicht nur die SPD, CDU und CSU zählen!

Unser Rezept für die Krise

Was heißt das für Politikberatung in Zeiten von Pandemien, Krisen und Kontaktbeschränkungen? Es heißt, vor­her bereits zu wis­sen, wie man auf das Unerwartete reagie­ren kann. Wir arbei­ten daher mit einer Doppelstrategie aus digi­ta­lem und ana­lo­gem Wahlkampf. Je nach­dem, wie die gesetz­li­chen Regelungen aus­ge­stal­tet sind, kön­nen wir unkom­pli­ziert zwi­schen den Strategien wech­seln. Das gelingt uns nicht nur durch unse­re ehr­gei­zi­gen KundInnen, son­dern auch durch die Schulung der Ehrenamtlichen an der Parteibasis.

Wenn Sie mehr erfah­ren wol­len, schrei­ben Sie uns eine Mail oder rufen Sie uns an!

Autor: Simon Jakobs, Leiter der interPartner Akademie. In sei­ner täg­li­chen Arbeit beglei­tet er Betriebsräte und bil­det Ehrenamtliche aus und wei­ter. Sie errei­chen ihn unter 0201–2487851 oder unter akademie@interPartner.com.